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Aktuelle Version vom 10. Dezember 2023, 09:08 Uhr
Antirevisionismus ist eine Position innerhalb der kommunistischen Bewegung, die sich den als revisionistisch wahrgenommenen Tendenzen entgegenstellt.
Antirevisionismus konnte anfangs durch die theoretischen Arbeiten Lenins genauer beschrieben werden, aenderte spaeter jedoch seine Bedeutung grundlegend durch den Aufstieg von Nikita Krushchev und seinen Nachfolgern als Oberhaeupter der Sowjetunion, was zum Widerstand des albanischen Oberhaupts Enver Hoxha und des chinesischen Oberhaupts Mao Zedong fuehrte, der sich jedoch spaeter zu einer sektiererischen Tendenz entwickelte, die beide Laender international isolierte.
Moderne Antirevisionisten lehnen die Sowjetunion in der Nach-Stalin-Aera groesstenteils ab, wobei viele dieser modernen Antirevisionisten durch eine dogmatische Ablehnung moderner sozialistischer Staaten wie Laos, Vietnam, und vor allem China, welche diese Laender als eine kapitalistische Abweichung sozialistischer Prinzipien und reale Darbietung des Sozialimperialismus ansehen, gekennzeichnet sind. Die meisten modernen Antirevisionisten sind ueblicherweise Anhaenger des Hoxhaismus oder des Marxismus-Leninismus-Maoismus.