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ALBA oder ALBA-TCP, die Bolivarianische Allianz für die Völker unseres Amerika – Handelsvertrag der Völker ist eine zwischenstaatliche Organisation, welche die ökonomische, soziale und politische Integration der südamerikanischen Länder und der Karibik befürwortet. Dieses Abkommen integriert Länder, die mehr nach der bolivianischischen Ideologie und nach der Emanzipation von Lateinamerika und der Karibik ausgerichtet sind.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Abkommen wurde von dem venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez vorgeschlagen und wurde zuerst von Kuba im Jahre 2004 unterschrieben. Bolivien unter Evo Morales trat 2006 bei. Nicaragua unter Daniel Ortega in 2007 und Ecuador unter Rafael Correa in 2009. Honduras trat unter Manuel Zelaya in 2008 bei, trat jedoch in 2010 nach dem 2009er Putsch in Honduras wieder aus.
Bolivien trat im November 2019 nach dem OAS-unterstützten Putsch aus, aber trat nach den Bolivianischen Parlamentswahlen in 2020 wieder bei. Dies lies das Movimiento al Socialismo (MAS) zur Macht zurückkommen mit Luis Arce als Präsident.
Externe Links[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
ALBA (in Spanisch)