Deutsche Demokratische Republik (1949–1990): Unterschied zwischen den Versionen

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Geschichte
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Nachdem die Rote Armee Berlin befreit hatte, gab die Wehrmacht am 8. Mai 1945 bedingungslos auf. Deutschland wurde daraufhin in vier Besatzungszonen aufgeteilt, wobei man der Sowjetunion die Zone im Nordosten Deutschlands zugeteilt hat. Die Autoritäten in der sowjetischen Besatzungszone begannen daraufhin mit der Konfiszierung von Nazi-Eigentum, verurteilte Nazi-Verbrecher und sorgte dafür, dass diese nicht in Machtpositionen gelangen konnten. Rund 10000 Unternehmen wurden enteignet und gingen in öffentlichen Besitz über. Außerdem begann 1945 ein Programm zur Landreform, um Land den Händen des feudalen Adels zu entreißen.
Bereits im Juni 1945 organisierten sich neu gegründete antifaschistische und demokratische Parteien in der sowjetischen Besatzungszone. 1946 vereinigten sich die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) und die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED). 1947 wurde der Deutsche Volksrat gegründet und rief am 7. Oktober 1949 die Deutsche Demokratische Republik ins Leben.


Wirtschaft
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Version vom 21. Dezember 2022, 19:18 Uhr

Die Deutsche Demokratische Republik (DDR), oder Ostdeutschland, war ein sozialistischer Staat in Mitteleuropa, der von 1949 bis 1990 bestand. Während die DDR in westlichen Medien häufig als 'kommunistischer Staat' bezeichnet wurde, nannte sie sich selbst einen sozialistischen "Arbeiter- und Bauernstaat".

Die DDR wurde am 7. Oktober 1949 mit Inkrafttreten ihrer ersten Verfassung gegründet; Wahlen zur Verfassungsgebenden Versammlung wurden bereits fünf Monate zuvor, am 15. und 16. Mai, durchgeführt.

In der DDR waren kostenfreies Wohnen und kostenfreie Gesundheitsversorgung weit verbreitet, der öffentliche Personennahverkehr war sehr günstig. Obwohl man weniger Geld pro Kopf in seine Polizei investierte, lag die Kriminalitätsrate bei weniger als einem Zehntel von der der BRD.

Die DDR wurde von der Bundesrepublik Deutschland (BRD), auch als Westdeutschland bekannt, am 3. Oktober 1990 annektiert.

Geschichte

Nachdem die Rote Armee Berlin befreit hatte, gab die Wehrmacht am 8. Mai 1945 bedingungslos auf. Deutschland wurde daraufhin in vier Besatzungszonen aufgeteilt, wobei man der Sowjetunion die Zone im Nordosten Deutschlands zugeteilt hat. Die Autoritäten in der sowjetischen Besatzungszone begannen daraufhin mit der Konfiszierung von Nazi-Eigentum, verurteilte Nazi-Verbrecher und sorgte dafür, dass diese nicht in Machtpositionen gelangen konnten. Rund 10000 Unternehmen wurden enteignet und gingen in öffentlichen Besitz über. Außerdem begann 1945 ein Programm zur Landreform, um Land den Händen des feudalen Adels zu entreißen.

Bereits im Juni 1945 organisierten sich neu gegründete antifaschistische und demokratische Parteien in der sowjetischen Besatzungszone. 1946 vereinigten sich die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) und die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED). 1947 wurde der Deutsche Volksrat gegründet und rief am 7. Oktober 1949 die Deutsche Demokratische Republik ins Leben.

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