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Die Linie unserer Partei über den Aufbau einer selbstständigen nationalen Wirtschaft entschlossen verfechten  (Kim Jong-Il)

Aus ProleWiki


Die Linie unserer Partei über den Aufbau einer selbstständigen nationalen Wirtschaft entschlossen verfechten
Autor*inKim Jong-Il
Verfasst in12. Juni 1963
VerlagVerlag für Fremdsprachige Literatur DVR Korea
Veröffentlicht2022, Juche 111


In der heutigen Nummer der Zeitung „Rodong Sinmun“ erschien der wichtige Artikel mit dem Titel „Das Schaffen aus eigener Kraft und der Aufbau einer selbstständigen nationalen Wirtschaft“. Er zielt darauf ab, die von unserer Partei gewiesene Linie des Aufbaus einer selbstständigen nationalen Wirtschaft standhaft zu verfechten. Wir müssen die Absicht der Partei, die in die Zeitung „Rodong Sinmun“ diesen Artikel setzen ließ, klar begreifen und diese Linie entschlossen verteidigen. Der Aufbau einer selbstständigen nationalen Wirtschaft ist ein gesetzmäßiges Erfordernis für den sozialistischen und kommunistischen Aufbau. Jedes Land hat sich jedenfalls auf den Aufbau einer selbstständigen nationalen Wirtschaft zu orientieren, wenn es wirtschaftlich unabhängig sein will.

Solange die Nationen und Staaten existieren, leben und vollziehen die Menschen Revolution und Aufbau im Rahmen jedes Nationalstaates. Auch den Staatshaushalt muss das Volk eines betreffenden Staates in eigener Verantwortung gestalten, weil er von jedem Land vereinzelt geführt wird. Demnach müssen alle Länder eine allseitig entwickelte und mit der modernen Technik ausgestattete Wirtschaft aufbauen, die mit einheimischer Technik und Ressourcen und mit der Kraft der eigenen Kader und des eigenen Volkes betrieben wird, damit der für Haushaltsführung erforderliche materielle Bedarf selbstständig gedeckt werden kann. In der Gegenwart nörgeln Menschen eines anderen Landes am Kurs unserer Partei auf die allseitige Entwicklung der Wirtschaft und sagen dabei, dass jedes einzelne Land nur Wirtschaftszweige mit „Traditionen der Produktion“ fördern und so die Produktion spezialisieren muss und nur dann die Rentabilität sichern kann.

Wir können aber ihre Behauptung nicht akzeptieren. Wenn man ihrer Behauptung folgt, wird unser Land, wo infolge der Kolonialherrschaft der japanischen Imperialisten sogar das Handwerk, von der modernen Industrie ganz zu schweigen, in seiner Entwicklung gehemmt wurde, nicht in der Lage sein, irgendeinen modernen Industriezweig zu schaffen. Dann wird die ohnehin missgestaltete und einseitige nationale Wirtschaft umso einseitiger und auf die Wirtschaft anderer Länder angewiesen und von ihnen abhängig sein. Einst sagte manch einer, es sei nicht rentabel, dass wir selbstständig Traktoren herstellten, und riet uns, diese zu importieren. Wir konnten aber ihrer Ansicht nicht zustimmen. Unser großer Führer wies im Bericht an den historischen IV. Parteitag darauf hin, dass für die Mechanisierung der Landwirtschaft mehr als 80 000 Traktoren notwendig sind. Falls wir nicht ein Zentrum der Produktion von Traktoren schaffen, sondern alle für die Mechanisierung der Landwirtschaft benötigten Traktoren importieren wollen, müssen wir über einen enormen Betrag Valuta verfügen. Hätten wir Valuta zur Verfügung und wollten jährlich 1000 Traktoren einführen, würde der Import von 80 000 Traktoren 80 Jahre in Anspruch nehmen. Mit der Methode der Einfuhr solcher Landmaschinen lässt sich die Mechanisierung der Landwirtschaft niemals realisieren.

Da wir früher ein solides Zentrum für die Produktion von Traktoren schufen, konnten wir die Landwirtschaft mechanisieren und auch die Agrarproduktion schnell steigern. Als erstmals Traktoren hergestellt wurden, waren dafür beachtliche Selbstkosten erforderlich, nun ist es aber dank der Verbesserung der technischen Ausstattung des Traktorenwerkes möglich geworden, die Produktionskosten zu senken und die Rentabilität des Betriebes allmählich zu erhöhen. In unserem Land wurden sowohl die Traktorenbauindustrie als auch alle anderen neuen Industriezweige nicht gestützt auf die geschichtlich herkommenden „Produktionstraditionen“, sondern gemäß der eigenständigen Politik unserer Partei für den industriellen Aufbau neu geschaffen. Da wir heute verschiedenartige Produktionszweige komplett zur Verfügung haben, können wir alle für den Wirtschaftsaufbau und den Aufbau der Landesverteidigung sowie das Volksleben benötigten Dinge selbst produzieren und bereitstellen. Der Aufbau einer selbstständigen nationalen Wirtschaft ist ein unerlässliches Erfordernis für die Festigung der politischen Unabhängigkeit des Landes.

Wer wegen des Mangels an Nahrungsmitteln und Kleidern betteln geht, der muss sich dem Willen anderer fügen. Das trifft auch auf Beziehungen zwischen Ländern zu. Wenn ein Land wirtschaftlich nicht selbstständig ist, ist es nicht in der Lage, seine politische Unabhängigkeit aufrechtzuerhalten und auch in seiner Innen- und Außenpolitik die Selbstständigkeit und Eigenständigkeit zu bewahren. Die politische Unabhängigkeit, die nicht durch die wirtschaftliche Selbstständigkeit untermauert ist, ist nicht mehr als leeres Gerede. Die Imperialisten mit dem US-Imperialismus als Anführer behindern zurzeit hartnäckig die ökonomische Selbstständigkeit der jungen unabhängigen Staaten, also mit dem Ziel, deren wirtschaftliche Schlagadern in ihre Hände zu reißen und deren politische Unabhängigkeit faktisch nur dem Namen nach bestehen zu lassen. Da jetzt unser Land über solide Fundamente für eine selbstständige nationale Wirtschaft verfügt, wahrt es unbeirrt die politische Unabhängigkeit und hält sich in politischer Hinsicht an die Eigenständigkeit. Die selbstständige nationale Wirtschaft ist eine zuverlässige Garantie für die Verstärkung des wirtschaftlichen Austausches und der ökonomischen Zusammenarbeit zwischen den Ländern. Manche Leute brandmarken gegenwärtig die von unserer Partei gewiesene Linie über den Aufbau einer selbstständigen nationalen Wirtschaft eigenwillig als „verschlossene Wirtschaft“ und als „Isolationismus“, was eine unsinnige Hetze und Verleumdung ist. Wir bauen eine solche Wirtschaft auf, was nichts mit einer „verschlossenen Wirtschaft“ und mit „Isolationismus“ gemein hat.

Wir sind lediglich dagegen, einseitig nur ein oder zwei Produktionszweige zu entwickeln und alle anderen Produkte zu importieren, anstatt Fundamente für die selbstständige nationale Wirtschaft zu legen. Wir sind nicht schlechthin gegen die wirtschaftliche Zusammenarbeit und den allgemeinen Austausch zwischen den Ländern. Durch den Aufbau einer selbstständigen nationalen Wirtschaft sind die Dinge, die wesentlich sind und in großen Mengen gebraucht werden, einheimisch zu produzieren, während die Dinge, die in kleinen Mengen gebraucht werden oder an denen es uns mangelt, nach dem Prinzip der gegenseitigen Ergänzung zu beschaffen sind. Es ist aller Welt bekannt, dass unsere Partei schon damals, als sie die oben erwähnte Linie darlegte, vorsah, 60 bis 70 Prozent der Industrierohstoffe einheimisch zu produzieren und Dinge wie Rohkautschuk, Erdöl und Kokskohle, die unserem Land fehlen oder an denen es uns mangelt, zu importieren. Die Erzeugnisse, die bei uns massenweise hergestellt werden, werden auch an andere Länder verkauft. Der Standpunkt unserer Partei zur Wechselbeziehung zwischen dem Aufbau einer selbstständigen nationalen Wirtschaft und dem wirtschaftlichen Austausch besteht darin, auf der Grundlage des Aufbaus einer solchen Wirtschaft den ökonomischen Austausch mit anderen Ländern zu fördern. Der Aufbau einer selbstständigen nationalen Wirtschaft widerspricht nicht der Förderung des wirtschaftlichen Austausches mit anderen Ländern. Dieser ermöglicht es vielmehr, den ökonomischen Austausch zwischen den Ländern zu erweitern und weiterzuentwickeln.

Erst wenn durch den Aufbau einer solchen Wirtschaft verschiedenartige Waren in großen Mengen hergestellt werden, können wir anderen Ländern von ihnen benötigte Waren verkaufen und Waren, die wir für den wirtschaftlichen Aufbau brauchen, beliebig importieren. In unserem Land wird heute der Aufbau einer solchen nationalen Wirtschaft voller Energie vorangebracht. Damit wird die wirtschaftliche Macht des Landes gestärkt und der Umfang des Außenhandels erweitert, sodass unser Land über den sozialistischen Markt hinaus sogar in den kapitalistischen Markt vorrückt. Die Entwicklung des wirtschaftlichen Austausches mit anderen Ländern auf der Grundlage des Aufbaus einer soliden selbstständigen nationalen Wirtschaft ist ein Unterpfand dafür, in auswärtigen Wirtschaftsbeziehungen am Prinzip der Gleichberechtigung und Souveränität festzuhalten. Die Produktion von verschiedenen guten Artikeln, die in anderen Ländern sehr begehrt sind, ist die Voraussetzung dafür, voller Würde in den ökonomischen Austausch mit ihnen zu treten. Wenn ein Land dem Ausland keine einheimischen Waren zum Verkauf auszubieten hat und nur Waren anderer Länder kaufen will, ist dies im wahrsten Sinne des Wortes kein wirtschaftlicher Austausch, sondern eine Bettelei. Falls es vor anderen Ländern den Kopf hängen lässt und sie um etwas bettelt, ist es nicht imstande, sich in auswärtigen Wirtschaftsbeziehungen an die Souveränität zu halten.

Wenn die einzelnen Länder eine selbstständige nationale Wirtschaft aufbauen und dadurch einen soliden ökonomischen Grundstock haben, können sie nach dem Prinzip der Gleichheit und Souveränität die außenwirtschaftlichen Beziehungen entwickeln. Wir fördern heute voller Würde den ökonomischen Austausch mit anderen Ländern, ohne uns bei ihnen einzuschmeicheln, weil wir durch den Aufbau einer selbstständigen nationalen Wirtschaft einen soliden wirtschaftlichen Grundstock zustande gebracht haben. All diese Fakten beweisen, dass das Nörgeln über die von unserer Partei gewiesene Linie über den Aufbau einer selbstständigen nationalen Wirtschaft völlig grundlos ist und der Wahrheit zuwiderläuft. Neben der oben erwähnten Linie bedarf auch der revolutionäre Geist des Schaffens aus eigener Kraft, an dem unsere Partei festhält, der klaren Erkenntnis. Dieser Geist ist der hehre revolutionäre Geist der Kommunisten, die Revolution unter jeglichen schweren Bedingungen bis ins Letzte aus eigener Kraft vollenden zu wollen. Die Kommunisten verwirklichen die Revolution nicht auf jemandes Anweisung oder Erzwingung hin oder deshalb, weil sie jemandem gefallen wollen. Weil sie von der Richtigkeit der sozialistischen und kommunistischen Sache und von deren Sieg fest überzeugt sind, treten sie opferbereit den Weg zum revolutionären Kampf an und weichen nicht im Geringsten von diesem Weg ab.

Da sie von dem revolutionären Geist des Schaffens aus eigener Kraft durchdrungen sind, kämpfen sie unter jeglichen schweren Umständen ohne die geringste Schwankung, überwinden bzw. bestehen allerlei Schwierigkeiten und Prüfungen, die der Vorwärtsbewegung im Wege stehen, und lösen alle Probleme mit eigener Kraft. Menschen mancher Länder nörgeln jetzt aber über das Prinzip des Schaffens aus eigener Kraft, an das sich unsere Partei hält, und behaupten, dass die rückständigen Länder die Wirtschaft nur mit Hilfe großer oder entwickelter Länder aufbauen können. Beim Wirtschaftsaufbau ist natürlich auch die Hilfe anderer Länder erforderlich, und es ist eine Tatsache, dass diese Hilfe eine bestimmte Rolle spielt. Die Wirtschaft lässt sich aber nicht entwickeln, wenn sie voll und ganz auf die Hilfe anderer Länder angewiesen ist. Beim Wirtschaftsaufbau ist das Schaffen aus eigener Kraft jedenfalls die Hauptsache. In der Zeit des Nachkriegswiederaufbaus erhielten wir beachtliche wirtschaftlich-technische Hilfe der Bruderländer, aber allein damit war es unmöglich gewesen, die Kriegsschäden voll und ganz zu beheben. Wir konnten nach dem Krieg aus Trümmern wiederauferstehen, was nicht der Hilfe anderer Länder, sondern voll und ganz dem zu verdanken war, dass wir mit dem Geist des Schaffens aus eigener Kraft selbstständig die Schwierigkeiten überwanden und die Prüfungen bestanden. Falls ein Land die Wirtschaft mit Hilfe anderer aufbauen will, könnte es wirtschaftlich von anderen Ländern abhängig werden. Wenn man wirklich eine selbstständige nationale Wirtschaft aufbauen will, muss man unter dem Banner des Schaffens aus eigener Kraft voranschreiten. Die Richtigkeit des Schaffens aus eigener Kraft und der Linie über den Aufbau einer selbstständigen nationalen Wirtschaft wird von den praktischen Erfahrungen unserer Revolution vor Augen geführt.

Unsere Partei bewahrte die von unserem Führer dargelegte Linie über den Aufbau einer selbstständigen nationalen Wirtschaft als strategische Linie beim Aufbau der Wirtschaft und setzte sie vom ersten Tag der Neugestaltung des Vaterlandes bis zur Gegenwart durch. Unsere Partei schlug in erster Linie die Richtung danach ein, die Wirtschaft allseitig zu entwickeln. Ganz im Sinne des Kurses der Partei rang unser Volk beharrlich um den Aufbau einer Wirtschaft, die über verschiedene Produktionszweige komplex verfügt. So hat unser Land, das früher nicht einmal ein ordentliches Ackergerät herstellen konnte, nun eine allseitig entwickelte Wirtschaft, mit der man den Staatshaushalt ohne Hilfe anderer selbst gestalten kann. Parallel zur allseitigen Entwicklung der Wirtschaft legte unsere Partei das Schwergewicht darauf, alle wirtschaftlichen Zweige mit moderner Technik auszustatten. Das ist ein wichtiges Unterpfand dafür, den wachsenden materiellen Bedarf durch die rapide Steigerung der Produktion selbstständig zu decken und die technisch-ökonomische Selbstständigkeit des Landes zu sichern. Die Ausstattung der Wirtschaft mit moderner Technik war nicht einfach, da wir kurz nach der Befreiung eine technisch sehr rückständige Wirtschaft übernahmen. Aber wenn man mit dieser Begründung auf die Technik anderer angewiesen sein wollte, wäre es uns nimmer möglich gewesen, eigene solide technische Fundamente zu schaffen und auch die selbstständige Entwicklung der nationalen Wirtschaft zu erreichen. Unsere Partei hielt sich fest an den Standpunkt, die Wirtschaft unseres Landes auf alle Fälle eigenständig zu entwickeln, überwand mit eigener Kraft alle Engpässe und Schwierigkeiten, auf die sie stieß, und setzte sich dynamisch dafür ein, die Volkswirtschaftszweige mit moderner Technik auszustatten. Als wir uns dazu entschlossen, Traktoren selbstständig zu produzieren, fehlten uns in der Tat entsprechende Erfahrung, Technik und sogar Projektunterlagen. Leuten anderer Länder war unsere einheimische Produktion von Traktoren unerwünscht.

In dieser Situation rief unsere Partei die Arbeiter und Techniker dazu auf, Traktoren ohne Hilfe anderer aus eigener Kraft anzufertigen. Unsere Arbeiterklasse und werktätigen Intellektuellen nahmen den Aufruf unserer Partei im Herzen auf, zerlegten einen Traktor und machten daraus Projektunterlagen und fertigten den ersten Traktor. Wir schufen durch einen angespannten Kampf eine mächtige Schwerindustrie und konnten gestützt auf sie alle Volkswirtschaftszweige wie die Leichtindustrie, Landwirtschaft, das Verkehrs- und Transportwesen auf eine Basis stellen, die diese mit moderner Technik ausstatten kann. Unsere Partei hielt sich außerdem fest an den Kurs, die Industrie auf einheimische Roh- und Brennstoffzentren gestützt zu entwickeln. Gestützt auf solche Zentren die Wirtschaft zu entwickeln – das ist überaus wichtig und ermöglicht es, die einheimische Wirtschaft mit eigener Kraft und auf einer sicheren Basis zu entwickeln. Nach dem Zweiten Weltkrieg sahen viele kapitalistische Länder vor, Erdöl aus anderen Ländern einzuführen, und schufen viele Industriezweige, die Erdöl nutzen. Diese Länder kaufen sich jetzt meistens in kolonial abhängigen und neuen unabhängigen Staaten Erdöl zu Schleuderpreisen und setzen Fabriken in Betrieb, was nicht als sicher betrachtet werden kann.

Wenn diese kapitalistischen Länder künftig ausschließlich auf Erdöl anderer Länder angewiesen sind, können sie möglicherweise in Chaos geraten. Unsere Partei baute jedoch vom ersten Tag des Beginns des Wirtschaftsaufbaus kurz nach der Befreiung des Landes an die Industrie nicht wie die kapitalistischen Länder mit der Orientierung auf, sich auf die Roh- und Brennstoffquellen anderer Länder zu verlassen. Wir entwickelten die Wirtschaft auf die reichen einheimischen Ressourcen gestützt. Unter Berücksichtigung der wirklichen Bedingungen des Landes sorgte unsere Partei dafür, dass im Falle des Baus von Kraftwerken nicht Erdölkraftwerke, sondern Wasserkraftwerke gebaut wurden, die bei uns reiche Ressourcen an Wasserkraft nutzen. Unsere Partei wirkte darauf hin, dass aufgrund reicher einheimischer Ressourcen die Vinalon-Industrie entstand, da bei uns die Anbaufläche begrenzt ist und die Baumwolle nicht gut gedeiht. Die Industrie unseres Landes kann sich nun unter jeden Bedingungen sicher entwickeln, da sie sich auf einheimische Roh- und Brennstoffe stützt. Unsere Partei legte das Schwergewicht ferner auf die Lösung des Problems mit nationalen technischen Kadern. Diese Sache ist eine wichtige Frage, die beim Aufbau einer selbstständigen nationalen Wirtschaft auf alle Fälle im Auge zu behalten ist. Der Bestand an solchen technischen Kadern macht es möglich, wissenschaftlich-technische Probleme beim Aufbau einer selbst-ständigen nationalen Wirtschaft aus eigener Kraft zu lösen und die Arbeit für die Ausstattung aller Produktionszweige mit moderner Technik erfolgreich voranzubringen.

Die Lösung der Frage mit nationalen technischen Kadern war ein sehr aktuelles Erfordernis, zumal es unserem Land infolge der Kolonialherrschaft des japanischen Imperialismus an solchen Kadern überaus mangelte. Vom ersten Tag ihrer Gründung an legte unsere Partei einen Kurs darauf fest, die Ausbildung nationaler Kader und die Bildungsarbeit allen anderen Angelegenheiten konsequent voranzustellen, setzte ihn voller Energie durch und konnte so in kurzer Frist in großer Zahl technische Kader aus der werktätigen Bevölkerung ausbilden. So ist es heute unserem Land möglich, alle modernen Betriebe durch einheimische Techniker und Fachkräfte hervorragend zu verwalten und zu leiten. Da wir solide Fundamente der selbstständigen nationalen Wirtschaft geschaffen haben, brauchen wir heute nicht andere um Hilfe zu bitten, um den Wirtschaftsaufbau zu beschleunigen und das Leben des Volkes zu verbessern. Wir können nun die wirtschaftliche Selbstständigkeit ohne Weiteres sichern. Wir sind dazu aufgefordert, das Wesen und die Richtigkeit der von unserem großen Führer gewiesenen Linie des Aufbaus einer selbstständigen nationalen Wirtschaft gründlich zu erkennen und sie entschlossen zu verteidigen und durchzusetzen, ohne von der Hetze und Verleumdung innerer und äußerer Feinde erschüttert zu werden.