| Deutscher Text
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| Es war in den Tagen des August,
die Rosen erblühten im Garten.
Da haben wir unseren Schutzwall gebaut,
wir konnten nicht länger warten.
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| Wer das Leben stört, und die Warnung nicht hört,
spürt die Faust unsrer starken Armee.
Solang' man aus Bonn noch mit Kriegsbränden droht,
steh'n wir auf Wacht an der Spree.
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| Jung sind die Linden, und jung bleibt Berlin,
weil wir auf Wache zum Spreeufer zieh'n.
Uns weht die Fahne des Sieges voran,
wir halten stand: No pasaran!
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| Vergeßt nicht die Tage im August,
und nicht unsre jungen Genossen,
die hinten im Frieden am Ufer der Spree
von Feinden des Volkes erschossen.
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| Weder Mord noch Krieg führt sie je zum Ziel,
und Berlin, uns're Haupstadt, bleibt frei.
Der Heimat das Herz und dem Feinde die Stirn,
das lehrte uns uns're Partei.
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| ||: Jung sind die Linden, und jung bleibt Berlin,
weil wir auf Wache zum Spreeufer ziehn.
Uns weht die Fahne des Sieges voran,
wir halten stand: No pasaran!:||
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