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Mögen die Kriegsversehrten die Blumen der Revolution weiter blühen lassen und optimistisch leben  (Kim Il-Sung)

Aus ProleWiki


Mögen die Kriegsversehrten die Blumen der Revolution weiter blühen lassen und optimistisch leben
Autor*inKim Il-Sung
Verfasst in06. Dezember 1990
VerlagVerlag für fremdsprachige Literatur DVR Korea
VeröffentlichtJuni 2025
QuelleKoreanBooks.com PDF:[1]

Heute habe ich der Darbietung des Gesamtprogramms der Laienkunstgruppen von Kriegsversehrten des ganzen Landes beigewohnt und fand diese recht ansehenswert. Sämtliche Programme in der Darbietung sind inhaltlich gut, revolutionär und von großem erzieherischem Wert. Unlängst empfahl mir Genosse Kim Jong Il, der Darbietung des Gesamtprogramms der Laienkunstgruppen von Kriegsversehrten des ganzen Landes beizuwohnen und mich danach mit den Kriegsinvaliden zusammen ein Erinnerungsfoto machen zu lassen. Ich erklärte mich damit einverstanden, wenn es nicht um eine andere Darbietung, sondern um künstlerische Auftritte von Kriegsversehrten gehe. Deshalb kam ich heute in das Kulturhaus „8. Februar“ und sah mir diese Darbietung des Gesamtprogramms der Laienkunstgruppen von Kriegsversehrten des ganzen Landes an und finde die Darbietung wunderbar.

Die Kriegsversehrten aus der Fabrik der Kriegsversehrten für Kunststoffgebrauchsgüter Hamhung traten in der Nummer der wahren Geschichte „Flattere hoch, Flagge der Republik“ auf und erklärten sich dazu bereit, die Flagge der Republik bis zuletzt zu verteidigen. Dieser Entschluss gefällt mir sehr. Wir müssen die Flagge der Republik hoch tragen und voller Energie für den Sieg der sozialistischen Sache kämpfen. Die Kriegsversehrten aus der Fabrik der Kriegsversehrten für Lebensmittel Paechon, die im Chorgedicht „Was die Partei will, setzen wir durch“ auftraten, bekundeten ihren Willen: „Wir dürfen mit den Orientierungen und Beschlüssen der Partei nicht im Geringsten feilschen, hatten wir doch während des Vaterländischen Befreiungskrieges niemals die Befehle des Obersten Befehlshabers in Zweifel gezogen. Die Orientierungen und Beschlüsse der Partei sind bedingungslos durchzusetzen.“ Es ist ein Kredo und Wille unserer Kriegsversehrten, dass sie die Orientierungen und Beschlüsse der Partei ohne Feilschen vorbehaltlos bis ins Letzte durchsetzen. Unsere Kriegsversehrten zeichnen sich durch starke Lebenskraft aus. Obwohl sie Invaliden sind, kennen sie keinen Pessimismus und leben stets optimistisch und willensstark. Ich sah einen Kriegsversehrten aus der Fabrik der Kriegsversehrten Sariwon mit einem Arm, dem die Hand fehlte, Akkordeon spielen. Wie optimistisch ist er doch! Bei seinem Spiel konnte ich nur mit Mühe einen Tränenausbruch zurückhalten. Die Kriegsversehrten sollten ausnahmslos mindestens ein Musikinstrument spielen können. Wenn sie auch dabei nicht geschickt sind, sollten sie alle ein Musikinstrument spielen und optimistisch leben.

Alle, die heute der Darbietung des Gesamtprogramms der Laienkunstgruppen von Kriegsversehrten aus dem ganzen Land beigewohnt haben, müssten empfunden haben, wie unsere Kriegsversehrten von der Romantik erfüllt sind und optimistisch leben, wie schön es ist, dass man optimistisch lebt. Wie gut ist es doch, dass die Kriegsinvaliden auf der Bühne nach Herzenslust ihr glückliches und sinnvolles Leben besingen. Das ist nur in der sozialistischen Ordnung unseres Landes möglich. Ihr optimistisches und glückliches Leben ist der Geborgenheit unserer Partei zu verdanken, die sich um ihre Arbeit und ihr Alltagsleben mit voller Verantwortung kümmert. Als ich heute der Darbietung ihres Gesamtprogramms beiwohnte, erinnerte ich mich daran, dass ich mir einst in Fabriken der Kriegsversehrten die Darbietungen der Laienkunstgruppen der Kriegsversehrten angesehen hatte. Zurzeit gibt es in unserem Land mehr als 150 Betriebe der Kriegsversehrten, unter denen ich nicht wenige schon besucht habe. Dazu zählen die Fabrik der Kriegsversehrten für Nachrichtenmittel „7. Mai“, die Fabriken der Kriegsversehrten für Kunststoffgebrauchsgüter Hamhung und Wonsan, die Fabrik der Kriegsversehrten Sonbong, die Fabrik der Kriegsversehrten für Lebensmittel Sinchon und die Fabrik der Kriegsversehrten für Füllfederhalter Mangyongdae. Das letztgenannte Werk habe ich sogar zweimal besucht.

Bei uns gibt es viele Fabriken der Kriegsversehrten, wohingegen solche in anderen Ländern überhaupt nicht bestehen. Es bestehen im Ausland eventuell unter anderem Betriebe, die Kriegsinvaliden unter sich selbst organisiert haben, aber dort findet sich kein Betrieb der Kriegsinvaliden, der vom Staat geschaffen worden wäre, um die Kriegsinvaliden zu bevorzugen und für sie zu sorgen. Demzufolge erfreuen sich in anderen Ländern die Kriegsinvaliden nicht des staatlichen Schutzes und sozialer Vergünstigungen. In den europäischen Ländern gibt es unzählige Kriegsinvaliden, die im Zweiten Weltkrieg verwundet wurden, aber nicht wenige von ihnen irren sich auf der Straße umher, weil ihnen kaum staatliche Fürsorge zuteil wird, und fristen ein bettlerisches Dasein. Einst bei meinem Besuch in europäischen Ländern sah ich viele Kriegsinvaliden auf der Straße betteln. Wenn der Zug in einen Bahnhof einfuhr, hielten viele Kriegsinvaliden die Hände auf und baten um Geld. Angesichts der Kriegsinvaliden kam mir der Gedanke, dass alle diese Leute wahrscheinlich unter Blutopfern für Vaterland und Volk gekämpft hatten, aber betteln gehen müssen, weil der Staat sich nicht um sie kümmert, und der Gedanke, warum sich der Staat ihnen gegenüber so verhält, hatten sie doch nicht für ihre eigene Person gekämpft und waren dabei verwundet worden.

Unser Land hat in vielen Bezirken, Städten und Kreisen Betriebe der Kriegsversehrten errichtet und stellt ihnen alle notwendigen Bedingungen für Arbeit und Alltagsleben zur Verfügung. Sobald der Vaterländische Befreiungskrieg zu Ende war, hatten wir allerorts Betriebe der Kriegsinvaliden errichtet und dafür Sorge getragen, dass die Versehrten auf gesicherten Arbeitsplätzen angemessen, in für ihre Gesundheit erforderlichem Maß arbeiten und ohne Unbequemlichkeiten leben. Auch Genosse Kim Jong Il behütet und liebt die Kriegsversehrten außerordentlich. Mitten in der warmen Liebe und Fürsorge der Partei führen alle unsere Kriegsversehrten ausnahmslos ein glückliches Leben ohne Sorge um Nahrung, Bekleidung und Unterkunft.

Alle Bürger unseres Landes sind sich heute zutiefst dessen bewusst, dass sie sich keine Sorgen zu machen brauchen, auch wenn sie auf ihrem Posten beim Schutz des Vaterlandes verwundet werden, weil die Partei und der Staat sie umsorgen; sie setzen sich selbstlos für die Arbeit zur Verteidigung des Vaterlandes ein. Eine vortreffliche Ordnung wie die sozialistische Ordnung unseres Landes, in der die Partei und der Staat die Arbeit und das Leben der Kriegsversehrten direkt verantworten und umsorgen, gibt es nirgendwo. Die Kriegsversehrten haben diese vorzügliche sozialistische Ordnung unseres Landes über Generationen hinweg standhaft zu verteidigen und ihr zu weiterem Ansehen zu verhelfen. Die Kriegsversehrten sollten die Blumen der Revolution weiter zur Blüte bringen. Die Menschen lieben Blumen in Blumentöpfen, wenn sie fortan erblühen, ebenso können auch die Kriegsversehrten sich der Liebe und Achtung der Bürger erfreuen und ihr ganzes Leben hindurch ein wertvolles Leben als Revolutionäre führen, wenn sie erst die Blumen der Revolution immer wieder blühen lassen. Deshalb hebe ich jedes Mal beim Zusammenkommen mit Kriegsversehrten hervor, dass sie die Blumen der Revolution weiter blühen lassen sollten.

Ich betonte nachdrücklich jenen Kriegsversehrten gegenüber, die im Oktober 1959 am Republiktreffen der Aktivisten der örtlichen Industrie und der Produktionsgenossenschaften teilgenommen hatten, dass sie die Blumen der Revolution fortan blühen lassen sollten. Seitdem bewahren unsere Kriegsversehrten die grenzenlose Liebe und Fürsorge der Partei im tiefsten Herzen und leben standhaft. Ebendeshalb gibt es keinen einzigen Betrieb der Kriegsversehrten, der den Produktionsplan nicht erfüllen kann, und alle Betriebe dieser Art überbieten ihren Produktionsplan. Da auch die Fabrik der Kriegsversehrten für Kunststoffgebrauchsgüter Hamhung alljährlich ihren Produktionsplan überbietet, gibt es in unserem Land keinen Menschen, dem diese Fabrik unbekannt wäre. Ich habe vor, künftig häufig die Fabriken der Kriegsversehrten zu besuchen und mich mit Versehrten zu unterhalten und mich auch mit ihnen fotografieren zu lassen.

Die Zeit der Laiendarbietung ist zu verlängern, damit die Einwohner der Stadt Pyongyang das Gesamtprogramm der Darbietung der Laienkunstgruppen der Kriegsversehrten des ganzen Landes erleben können. Meines Erachtens ist es ratsam, diese Darbietung auch ausländischen Gästen zu zeigen. Wenn sie sich diese Laiendarbietung ansehen, werden sie zutiefst empfinden, dass die Kriegsinvaliden unseres Landes, auch wenn sie im Kampf gegen die Feinde zu Invaliden geworden sind, unter der Fürsorge der Partei glücklich leben, Lieder singen, Gedichte vortragen, Akkordeon spielen und von Optimismus durchdrungen sind. Allen Kriegsversehrten der ganzen Republik ist mein Gruß zu übermitteln, verbunden mit dem Wunsch, dass sie fortan die Blumen der Revolution blühen lassen mögen.