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Kommunismus (aus dem Lateinischen *communis* „allgemein, gemeinsam“) ist eine ökonomische und politische Ideologie sowie eine Bewegung, dessen Ziel es ist eine kommunistische Gesellschaft zu etablieren. Diese ist eine sozioökonomische Ordnung die auf den Ideen des Gemeinsamen Eigentums der Produktionsmittel und der Abwesenheit von sozialer Klasse, Geld und dem Staat basiert. Der materielle Überfluss und die resultierenden sozialen Verhältnisse einer solchen Gesellschaft können mit dem folgenden Slogan zusammengefasst werden: „Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen!“ welcher in Karl Marx‘s 1875 Kritik des Gothaer Programms popularisiert wurde. In dem ersten Kapitel des Kapitals erwähnt Marx es als „einen Verein freier Menschen, die mit gemeinschaftlichen Produktionsmitteln arbeiten und ihre vielen individuellen Arbeitskräfte selbstbewusst als eine gesellschaftliche Arbeitskraft verausgaben.“[1]
Referenzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ 1. Siehe Hinweis in Das Kapital, Erster Abschnitt - 4. Der Fetischcharakter der Ware und sein Geheimnis