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Eine Revolution ist ein Prozess, bei dem eine Klasse eine andere als herrschende Klasse ersetzt. Jede Revolution hat mit einer Gegenrevolution der alten herrschenden Klasse zu kämpfen. In China hegte die Kuomintang die Gegenrevolution gegen die Kommunistische Partei Chinas. In Laos und Vietnam waren es jedoch westliche imperialistische Staaten und insbesondere die USA, die die Gegenrevolution führten. In beiden Beispielen ging die Gegenrevolution von der kapitalistischen Klasse aus, schlug aber fehl.
Geschichtliche Beispiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Feudale Revolutionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Vereinigung Chinas unter der Qin-Dynastie (230 bis 221 v. Chr.)
- Fall des Weströmischen Reiches (476)
Bürgerliche Revolutionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- US-Amerikanischer Unabhängigkeitskrieg (1775 bis 1783)
- Französische Revolution (1789 bis 1815)
- Haitianische Revolution (1791 bis 1804)
- Dekabristenaufstand (1826)
- Märzrevolution (1848 bis 1849)
- Meiji-Restauration (1868)
- Russische Revolution von 1905 (1905)
- Xinhai-Revolution (1911)
- Februarrevolution (1917)
Proletarische Revolutionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Pariser Kommune (1871, fehlgeschlagen)
- Oktoberrevolution (1917)
- Novemberrevolution (1918 bis 1919, fehlgeschlagen)
- Mongolische Revolution (1921)
- Chinesische Revolution (1927 bis 1949)
- Augustrevolution in Vietnam (1945)
- Kubanische Revolution (1953 bis 1959)